„Damit es den Menschen besser geht!“ – Elisabeth Feichtinger, Platz 10 der SPÖ-Bundesliste, im Interview
Es war so etwas wie ein politisches Erdbeben, als die junge SPÖ-Spitzenkandidatin bei der Bürgermeisterwahl 2015 in Altmünster den Amtsinhaber Hannes Schobesberger (ÖVP) in der Stichwahl mit deutlicher Mehrheit besiegte. Seit zwei Jahren ist Elisabeth Feichtinger nun bereits Bürgermeisterin der Nachbargemeinde – und hoffentlich bald auch eine Nationalratsabgeordnete für uns!
Elisabeth Feichtinger tritt nun auf Platz 10 der Bundesliste an – also noch vor Mario Lindner, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesrates oder Rainer Wimmer, dem Hallstätter Nationalraturgestein.
Für welche Themenbereiche und Anliegen möchten Sie sich im Nationalrat einsetzen?
Dass ich mich als Sozialdemokratin für soziale Anliegen und als Frau für die Rechte und Möglichkeiten von Frauen stark mache, versteht sich von selbst. Darüber hinaus will ich mich für folgende Bereiche einsetzen: ländlicher Raum und Landwirtschaft, Bildung und Gesundheit.
Warum sollten die Wählerinnen und Wähler Ihnen eine Vorzugsstimme geben?
Weil ich mit ihren Stimmen sehr sorgsam umgehen werde und sie als Auftrag sehe, mit aller Kraft dafür zu arbeiten, damit es den Menschen in diesem Land besser geht. Je mehr Wählerinnen und Wähler mir ihre Stimme anvertrauen, desto stärker ist das Signal für unsere Region und die Wichtigkeit dieser Themen.
Wenn Sie in den Nationalrat einziehen, wird Altmünster dann eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister brauchen?
Keineswegs, ich bin und bleibe mit Leib und Seele Bürgermeisterin.
Als Bürgermeisterin des Nachbarorts – wie verlief die bisherige Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister Dieter Helms?
Sehr gut, ich kenne Dieter Helms schon lange und schätzte seine besonnene Art die Dinge anzugehen. Vor allem hat er immer ein offenes Ohr, wenn man Unterstützung braucht.
Was verbinden Sie persönlich mit Pinsdorf?
Ein Teil meiner Verwandtschaft lebt in Pinsdorf, schon seit Kindheitstagen, verbrachte ich regelmäßig Zeit dort. Vor sieben Jahren erhielt ich den Kleinwald meiner Eltern am Kronberg – ich liebe die Natur und das Arbeiten mit Holz.