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Projekt “Schutz-Zone Pinsdorf”

4. April 2022

Projekt “Schutz-Zone Pinsdorf”

Während der Krieg in der Ukraine weiterhin unverändert voranschreitet und eine der größten Fluchtursachen darstellt, hat sich auch die Gemeinde Pinsdorf entschieden unmittelbar zu helfen. Es entstand das Projekt „Schutz-Zone“, welches geflüchteten Müttern mit ihren Kindern einen Ort der Sicherheit und des Schutzes bietet und von ehrenamtlichen Helfern aus unserer Gemeinde unterstützt wird.

 In einer fast Nacht- und Nebelaktion konnten drei besonders schutzbedürftige Familien letzten Mittwoch aus dem BBU Ohlsdorf übernommen werden, bevor die restlichen im Zentrum verbliebenen Familien nach Wien in eine zentrale Aufnahmestelle und Unterbringung transferiert wurden.

In einer fast Nacht- und Nebelaktion konnten drei besonders schutzbedürftige Familien letzten Mittwoch aus dem BBU Ohlsdorf übernommen werden, bevor die restlichen im Zentrum verbliebenen Familien nach Wien in eine zentrale Aufnahmestelle und Unterbringung transferiert wurden.

Dank der großzügigen Spenden der Bürger und den zur Verfügung gestellten Wohnraum, konnten die Familien sofort adäquat und gut versorgt untergebracht werden. Sie werden derzeit von einem Mental- Health Team psychologisch betreut und von weiteren freiwilligen Helfern in ihrer Einlebensphase begleitet und unterstützt.

Die begleiteten Kinder und Jugendlichen werden voraussichtlich nach Ostern die umliegenden Schulen besuchen, die Mütter nach Registrierung und Ausstellung der blauen Karte mit dem ersten Deutschkurs starten, da sie so bald wie möglich arbeiten und ihren Beitrag leisten möchten.

Weitere zukünftige und der Integration dienliche Aktivitäten werden bereits jetzt fraktionsübergreifend geplant und koordiniert. Dazu zählt die Schaffung und Vorbereitung der eingemeldeten Immobilien für die Aufnahme weiterer Familien, die Abhaltung eines Informationsabends für interessierte und engagierte freiwillige Helfer.

Das JUZ der Gemeinde, repräsentiert durch Angelo und Monique, hat bereits mit der Integration ukrainischer Jugendlichen begonnen, in denen sie ihnen die Teilnahme an gemeinsamen Veranstaltungen und Kontakte zu Pinsdorfer Jugendlichen ermöglichen, was wiederum für Stabilität und ein gutes „Ankommen“ garantiert.

Des Weiteren ist angedacht, einen gemeinsamen Abend für die angekommenen Familien mit bereits hier lebenden Ukrainern zu organisieren, um Erfahrungen auszutauschen, um Fragen, die aufgetaucht sind, zu beantworten und um eine stabile Community bilden zu können.

 Gemeinsam und über die Fraktionsgrenzen hinaus, wird versucht bestmögliche Unterstützung und gelungene Integration durch die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendreferat, vertreten durch Mag. Michael Eder (SPÖ), dem Sozialausschuss vertreten durch die Obfrau Ida Kerschbaummayr (ÖVP) sowie der Obfrau Christa Recheis-Kienesberger (GRÜNE), welche auch als Projektkoordinatoren fungieren, zu leisten.

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