Seit einem Jahr ist der neue Gemeinderat im Amt und so ist es Zeit eine erste Bilanz zu ziehen.

Wir haben viele Projekte, für die wir bereits im Vorjahr, noch vor der Wahl, den Weg geebnet haben, verwirklicht.

Rasante Sanierungen

So wurde der Kindergarten 2 um eine Krabbelstubengruppe und eine Kindergartengruppe erweitert und rechtzeitig fertiggestellt. Dadurch konnte der Kindergarten 1, der seit 1972 in Betrieb ist, durch Übersiedlung in die neuen Gruppen und in die Volksschule ausgeräumt werden um hier mit den Sanierungsarbeiten rechtzeitig beginnen zu können. Die Generalsanierung, die vom Kanal bis zum Dach reichte wurde in nur 12 Wochen durchgezogen und das bei denkbar schlechtem Wetter. Mehrmals drang Wasser in die Baustelle ein und verursachte große Bauverzögerungen. Dadurch wurde es notwendig auch an Samstagen und teilweise sogar an Sonntagen zu arbeiten, denn mit 12. September mussten die Arbeiten abgeschlossen werden, damit unsere Kinder wieder den Kindergarten besuchen konnten.

Mit dieser Sanierung sind unsere Kinderbetreuungseinrichtungen alle auf neuestem Stand und bieten unseren Kindern ein zeitgemäßes Lern- und Spiel-umfeld.

Barrierefreiheit und Straßenbau

Fertiggestellt wurde auch die Fußballkabine, die von den Fußballern errichtet wurde und am 24. September mit einem Oktoberfest eingeweiht wurde.

Den Umbau des Gemeindeamtes (zur Schaffung von Barrierefreiheit) brachten wir ebenfalls auf Schiene: es erfolgten bereits die Ausschreibungen und auch die Auftragsvergaben, aber die lange Lieferzeit des Liftes blockiert derzeit die Arbeiten, die natürlich alle in einem Block erledigt werden sollten.

Beim Straßenbau wurde der zweite Teil der Buchenstraße ausgebaut und wird von den Bewohnern gut angenommen. Die Reiterstrasse wird noch in diesem Jahr saniert und zudem werden einige Teilsanierungen durch-geführt, wie beim Mitterweg und bei der Siedlungsstraße.

Wir haben also viel erledigt und ich darf mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kindergarten, im Bauhof und am Gemeindeamt sehr herzlich für ihren Einsatz bedanken, denn ohne ihre Hilfe wäre sehr vieles nicht möglich gewesen.

Noch ausstehende To-Dos

Leider nicht weitergekommen sind wir bei der Steinbichlstraße, wo die großen Ankündigungen des FP-Verkehrsausschussobmannes vor der Wahl, bislang nicht umzu-setzen waren.

Bei der Überführung der Straße nach Fraunsdorf haben wir zwar die Brücke optimiert, aber es bleibt bei der Brücke. Auch bei der Bahnhaltestelle sind wir nicht wirklich weitergekommen, denn die ÖBB bleibt bei ihrem Standpunkt, dass es keine Toilette und keine warmen Aufenthaltsraum gibt, dies kann nur von der Gemeinde finanziert und betreut werden. Es können also auch neue Verhandler die versprochenen Verbesser-ungen nicht einhalten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und vor allem viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.