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Budget 2017 – Pinsdorf ist auf dem richtigen Weg!

16. Dezember 2016

Budget 2017 – Pinsdorf ist auf dem richtigen Weg!

Ein Bericht vom Obmann des Finanzsausschusses, Erich LeitnerEin Bericht von Finanzausschuss-Obmann Erich Leitner

In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres wird traditionell über den Voranschlag des kommenden Jahresbudgets für die Gemeinde abgestimmt. In der Pinsdorfer Rundschau und hier in der Website der SPÖ Pinsdorf die Herausforderungen und Pläne in budgetärer Sicht für Pinsdorf im kommenden Jahr zu erklären.

Was ist ein Voranschlag? Der jährlich in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossene “Voranschlag” ist das geplante Budget, dass der Gemeinde im kommenden Jahr zur Verfügung steht. Der Voranschlag beinhaltet eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben für das kommende Verwaltungsjahr. Darin findet man also auch die für das kommende Jahre geplanten Investitionen in Neu- oder Umbauten, Sanierungen und Anschaffungen durch die Gemeinde.

Im Jahr 2017 werden sich die von der Gemeinde Pinsdorf nicht direkt beeinflussbaren Umlagen für Spitäler, Altenheime und Soziales stark erhöhen. Um das zu verdeutlichen, hier eine Grafik mit der Entwicklung seit 2014:

Trotzdem können auch 2017 wieder folgende notwendigen Investitionen im ordentlichen Haushalt getätigt werden:

Investitionen

Der dann noch verbleibende Überschuss in der Höhe von 109.000 Euro wird den Vorhaben im Investitionshaushalt zugeführt.

In der nächstjährigen Finanzplanung ist die Musikheim-Erweiterung, die Entlastungsstraße Steinbichl und die Ersatzbeschaffung des Bauhoftraktors vorgesehen.

Diese interaktive Grafik zeigt die unterschiedlichen Budgetposten bei den Einnahmen und Ausgaben im Voranschlag 2017 – wenn Sie mit der Maus drüber fahren, können Sie Bezeichnung und Wert erfahren:

Schuldenabbau

Laut den Tilgungsplänen werden wir am Ende des Jahres 2017 wieder um 207.000 Euro weniger Schulden ausweisen. Die Belastungen aus Zinsen und Tilgung betragen nur mehr 0,97% der gesamten Einnahmen bzw. die Zinsbelastung nur 0,5%. Von allen zwanzig Gemeinden im Bezirk haben wir die zweitgeringste Pro-Kopf-Verschuldung (895,29 Euro)

Seit 2008 ist der Schuldenstand damit um rund 1,55 Millionen Euro gesunken – ein großer Erfolg!

Gebühren und Abgaben

Die vom Land vorgeschriebene Erhöhung der Kanalabschlussgebühr beträgt 0,6 %. Die Urnengräbergebühren und die Hundeabgabe werden ebenfalls um 5 % angepasst.

Die zu beschließenden Abfallabfuhr-, Kanalbenützungsgebühr, Essen auf Rädern und Kindergarten- und Hortessen bleiben unverändert!

Resümee

Obwohl die Gemeinde Pinsdorf bei den Einnahmen (Finanzkraft) nur an 19. Stelle von 20 Gemeinden im Bezirk Gmunden liegt, können beträchtliche Überschüsse erwirtschaftet werden.

Dies ist hauptsächlich durch eine sparsame Ausgabengebarung begründet – geringere Schulden haben niedrigere Annuitätendienste zur Folge, bei den Personalkosten liegen wir deutlich unter dem Bezirksdurchschnitt.

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